Volrad Thimo Augusta Magdalena
J
o
h
a
n
n
a
[1298]  
Johanna Sabina
von Söhlenthal
geb. von Rauchhaupt

Geboren : 26.07.1690 in Trebnitz
Gestorben : vor 16.09.1747
Begraben in/bei : (16.09.1747)

Ehe/Beziehung mit : August Friedrich   Ludolf  
Wappen derer von Rauchhaupt
Hochzeiten/Scheidungen :
24.01.1709Hochzeit mit August Friedrich von Stockheim in Trebnitz
 laut FW v.R. oo in Trebnitz, allerdings gibt es eine Portalinschrift zur Hochzeit bei der Kirche in Limmer
1729Hochzeit mit Ludolf von Söhlenthal
Kommentar :
01.12.1722 Johanna Sabina von Stöckheimb geb. von Rauchhaupt bekennt, zwecks Neuerbauung des baufälligen Gutshauses zu Limmer (bei Alfeld) von dem Churf. Braunschw. Lüneb. Rat Gerhardt Johann von Bode 4000 Taler zu 5,5% geliehen zu haben. Es wird erwähnt, daß für ihren Mann August Friderich von Stöckheim dessen Kurator Anton Heinrich Falke, Sekretarius der Stadt Elze, seine Zustimmung zu dieser Anleihe gegeben hat.
22.06.1723 Johanna Sabina von Stöckheimb geb. von Rauchhaupt bekennt, von Hans Krüger zu Isernhagen 1000 Taler zu 5% auf ein Jahr geliehen zu haben, um damit auf ihrem Gut in Limmer (bei Alfeld) ein neues Haus zu bauen. Zeugen sind der Notar Joh. Heinrich Maswedel, Johann Heinrich Hanebutt und Paul Diterich Kölling.
09.08.1726 Clement August, Erzbischof zu Köln, Kurfürst etc., Bischof zu Hildesheim etc., belehnt nach Absterben seines Vorgängers Bischof Joseph Clement den August Friedrich von Stöckheimb als den Letzten seiner Familie und auf Bitte der Johanna Sabina von Stöckheimb geb. von Rauchhaupt zu Mitbehuf und gesamter Hand deren Bruder Volraht August von Rauchhaupt mit einem Burgelehen zur Winzerburg und den übrigen vom Stift Hildesheim relevierenden Lehen derer von Stöckheim.
15.07.1729 Johanna Sabina von Stöckheimb geb. von Rauchhaupt, stellt einen Sola-Wechselbrief über 1000 Taler aus, die ihr der Schutzjude Levin Isaak Joel für 6 Monate vorgestreckt hat.
10.08.1729 Johanna Sabina von Stöckheimb geb. von Rauchhaupt quittiert über 200 Taler, die sie von dem Konsistorialrat Gerhardt Johann von Bode anläßlich ihrer bevorstehenden Wiederverheiratung mit dem Baron Ludolf Carl von Söhlendahl zu 5,5% geliehen hat.
10.05.1730 Johanna Sabina von Söhlenthal geb. von Rauchhaupt mit Zustimmung ihres Ehemannes Ludolph Carl Freiherrn von Söhlendahl quittiert dem Chur-Kölnischen Geh.Rat von Wrisberg über drei von ihm erhaltene Geldsummen und überweist ihm dagegen Einkünfte derer von Stöckheim vor Alfeld, die an das Karthäuserkloster zu Hildesheim versetzt waren und die sie von denen von Stöckheim ererbt hat; ferner den an den Kaufmann Vahrenholz zu Hildesheim versetzten gewesen sogen.
01.05.1733 Freifrau Johanna Sabina von Sölenthal verkauft wiederverkäuflich für 300 Taler mit Einwilligung ihres jetzigen Mannes Ludolf Carl Freiherr von Sölenthal dem Geh. Rat und Präsidenten Freiherrn Rudolf Johann von Wrisberg ihren aus ihrer ersten Ehe mit August Friedrich von Stockheim ererbten Meierhof zu Segeste, den zur Zeit Henning Haman und Hinrich Oppermann bauen.
11.11.1748 Der gemeinsame Tod beider Eheleute in Trebnitz wird beurkundet. Nach anderen Auskünften starb sie jedoch am 16.09.1747.

Sie erbt nach dem Tode ihres Mannes August Friedrich das Gut Irmenseul.
Danach ging das Gut Irmenseul an die Familie von Wrisberg.
Line/Ast:
Weisse Linie;Trebnitzer Zweig
(c) 2001, by SMART-Services